Mittwoch, 6. März 2013

Schwiegermütter und Einsichten



Ich träumte, dass mir meine Schwiegermutter einen silbernen Ring mit einen blauen Stein verkaufte. Ähnlich dem Indianerschmuck, wie ich ihn bei Sara Black Moonfeather sah. Ich hatte das Gefühl ihn schon immer haben zu wollen. Oder ihn verloren zu haben.
Später fand ich noch mehr von diesen blauen Steine und Orange, die einer Spirale glichen.

Ich kann nicht wirklich sagen, welche Rolle Christine, Gunnars Mutter, in meinem Leben einnimmt. Bisher dachte ich nie darüber nach.
Dennoch scheint sie keine unerhebliche Figur zu sein. Offensichtlich zieht sie die Fäden im Hintergrund und weiß sehr wohl über alles Bescheid.
Thomas Dearing, ihr neuer Lebenspartner, hält sich ohnehin bedeckt. Widerspricht ihr nie. Ist vielmehr ein Schatten ihrer.
Zwei “Hintergrund-Figuren”, die “den Laden” schmeißen, wie mein Vater vermutlich bemerken würde.
Natürlich nimmt Gunnar ebenso keine unerhebliche Position in der Leitung des Zentrums ein. Selbst wenn es oft nicht so scheinen mag. Oder ich es nicht zur Genüge erwähne. Weil es schlicht und einfach selbstverständlich ist und mir unwichtig erscheint, und ich gleichemaßen nicht weiter darüber nachdenke.

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Meine Nerven schmerzen am Rücken,  an Beinen und Füßen. Mein Magen rebelliert. Meine Augen brennen.
Gunnar meint, ich solle mich nicht über Belanglosigkeiten so derart erboßen. Kein Wunder, wenn Magen und Nerven revoltieren. Und natürlich ist die Zeit im Net für die Beschwerden meiner Augen verantwortlich. (Ich weißt das.)
Einsicht! (Ja.) Änderung? (Nein.)
Es scheint ohnehin eines der wichtigesten Lebenaufgabe jedes Menschen zu sein sich selbst, sein Innerste, im Laufe des Lebens zu verändern. Den äußeren Bedingungen jeweils anzugleichen, welche nicht zu ändern sind. Oder, welche man so akzeptieren muss WIE sie sind, weil sie sich einem in dieser Art offenbaren. Aber möglicherweise durch die eigenen inneren Einstellungen, aus einem selbst heraus genaus so entanden sind. Was Gunnar mir häufig zu vermitteln sucht.
In jedem Fall sollte es mir viel mehr zur Aufgabe und Verpflichtung werden, mein Leben genau SO einzurichten, wie es mir in allen Belangen gut tun würde.
Genau DAS versucht Gunnar mir bereits seit langem beizubringen.
Jedoch ist es so mühsam! Strapaziös, zeitraubend und zuweilen sogar lästig.
Nur gelegentlich habe ich Spaß daran “das Zaubern” zu lernen.


Empfindungsbarometer:
 Eine innere Unruhe quält mich zu alledem.

And now, let’s go to Stockhom.