Donnerstag, 6. Juni 2013

Kaffee-Surrogat-Tankar



Ich kann nicht sagen was mich davon abhielt Troels aufzusuchen. Meine Beine trugen mich geradewegs zu Gunnar ins Office. Wo ich den Vormittag über blieb.
Der Nachmittag war der Pflege gewidmet, und ein wenig dem Müßiggang.
Meine Kränklichkeit hat sich (geringfügig) verbessert.
Ich mutmaßte bereits an Koffeinentzugserscheinungen zu leiden ob der beständigen Müdigkeit. Daher gestern Morgen der übereilte Versuch eines „leichten Kaffees“. Halb und halb. Heute Morgen das Selbe.
Jedoch rebellierte mein Magen bereits erneut und ich werde mich Gunnars und Marys Anordnung fügen müssen, fortan ausschließlich (einstweilen) Getreidekaffee zu mir zu nehmen. Gegebenenfalls Entkoffeinierten. Oder ein ähnliches Äquivalent zu finden. Sowie Kräutertees anstatt schwarze und grüne Tees.

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Der „Umzug“ hat begonnen. In den nächsten Tagen wird zügig mit den Architekten geplant und festgelegt. In der kommenden Woche beginnt der „Umbau“. 

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Ich entschloss mich letztendlich doch, Gunnar heute nach Stockholm zu begleiten. Gleichwohl ich mich nicht wirklich wohl (dabei) oder gesund fühle. Ebenso vermute ich, dass (ich) wir „Siv“ dort treffen werden. Noch immer hätte ich das Bedürfnis schlicht und einfach auf sie zu zugehen und..?? Was dann? 

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Wir verschliefen heute Morgen. Nun. Nicht gänzlich. Da ich gedachte dem Schauspiel des Sonnenaufgangs beizuwohnen, stand ich bereits gegen halb vier, in meinen Morgenmantel gehüllt, auf der Veranda. Gunnar hatte sich ebenfalls aus dem Bett gepellt und war mir gefolgt. Hatte seine Arme von hinten um meine Hüften geschlungen und seinen Kopf sanft über den meinen gelegt.
„Komm. Wir kuscheln noch ein wenig.“, sagte Gunnar nach etwa einer halben Stunde und wir gingen zurück ins Bett.
Ich muss in seinen Armen eingeschlafen sein und ihn schien Morpheus gleichwohl eine kurzweilige Offerte zu bereiten, denn als ich die Augen öffnete, war es bereits halb neun.

Eile ist heute dennoch nicht geboten. Ich lasse mich treiben und treffe Vorbereitungen für den heutigen Abend. Während Gunnar bereits bei Christine und Thomas im Office weilt, um die heutigen Veranstaltungen einzuleiten und zu überwachen.


Rea new’s
- Kurze SMS’n von Kevin. Sie erreichen mich jetzt beinahe täglich. Mein Herz ist voller Freude!
- Nichts von Ian. Nichts von Wanja. Wobei man keinen der beiden vergessen darf. Sie sind stets und immer wieder für Überraschungen gut.
- Es wäre an der Zeit Troels ein flüchtiges „Hallo“ zu sagen. Alldieweil er allenfalls noch wähnt ich würde ihm zürnen.