Montag, 22. Juli 2013

Sunday – Pics, Sex und ein neuer Business-Chouch



Der „Umzug“ in unser neu gestaltetes Heim hat begonnen. Es ist großartig geworden. Besonders das Badezimmer. Die Wanne hat die Form eine Kaffeetasse. Dahinter ein runder Spiegel mit zahlreichen Ornamenten. Genauso, wie ich es wollte. Das Wohnzimmer ist geräumiger und die Einrichtung in allen Zimmern ist im alten schwedischen Stiel. Eine neue, großflächige Küche wurde separat hinzugefügt.  Harkaas Wintergarten grenzt genau hinten an, sodass ich ihn durch eine Glastür erreichen kann.
Schlicht und einfach wunderbar. Es ist alles so gut gelungen!

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Gunnar war den gesamten Tag bei mir. Wir waren beide gut gelaunt. „Spielten“ miteinander. Ich nahm Gunnars Hand, zog ihn zum Bett und hatte die Absicht ihn zu verführen. Mir war nach Sex zumute.
Er begann überaus liebevoll. Streichelte und küsste mich. Ich lag nur so da. Breitete die Arme aus und genoss die Liebkosungen meines Ehemannes. Ich liebe die Berührungen seiner Hände, seiner Lippen auf meiner Haut.
Behutsam schob er meine Schenkel auseinander und vergrub sein Gesicht dazwischen. Seine Zunge bahnte sich einen Weg in das Innere meiner Scheide. Als er an meiner Klitoris sog, kwitschte ich vor Vergnügen. Mit sanften Bissen arbeitete er sich über meinen Bauch, meinen Nabel, meine Brüste nach oben.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite, als er mich küssen wollte. „Ich mag das nicht. Das weißt du.“
Gunnar hielt einen Augenblick inne, grinste und schüttelte mit dem Kopf. „Das bist alles DU. Meine Lippen schmecken nach Dir?“ Er küsste meinen Hals. „Okay. Dann nicht. Du Spielverderberin.“
Er richtete seinen Körper immer weiter auf und sein Geschlecht kam meinem Gesicht beständig näher.
„Komm. Nimm ihn in den Mund. Lutsch ihn. Beiß ihn. Saug ihn.“ Er lachte.
„Du bist nur zu faul die Gleitkrem zu benutzen.“, warf ich ihm vor und ein dezenter Biss in seine Eichel folgte meinen Worten. Er stöhnte.
Gunnar beugte sich zum Nachtschrank hinüber. „Wenn es denn sein muss.“
Mir schien, dieser unscheinbare Hinweis auf meine Kränklichkeit, auf die Schmerzen, die ich möglicherweise ohne dieses Gleitmittel haben könnte, war für ihn der Lustkiller schlechthin. Um das Missgeschick zu beheben, gab ich mir nun besonders viel Mühe Gunnar zufrieden zustellen.
„Komm. Beiß mich. Kneif mich. Schlag mich.“, hauchte er mir ins Ohr, als sein Penis in mich eindrang. Beinahe unmerklich drückte er mir eine kleine Leberpeitsche in die Hand.
Zaghaft ließ ich die Striemen auf sein Hinterteil klatschen.
„Mehr! Fester!“
Ich bin es nicht gewohnt die Aktive zu sein. Mit beißen, Kratzen und Kneifen.
Immer wieder zog er sein Glied aus meiner Scheide und schwenkte es über meinem Gesicht. „Lutsch meine Eier. Beiß in meinen Sack.“, forderte er mich auf und ich folgte seinen Anweisungen.
Er dauerte eine lange Weile bis er kam und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es nicht wirklich ein Genuss für ihn gewesen war.
Ich war viel mehr frustriert als zufrieden. Um seinetwillen.

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Nach dem Lunch suchten wir kurz seine Mutter und Thomas auf.
Der „Anstandsbesuch für den Sonntag. Alldieweil sich seine Mutter sich diesbezüglich beklagt hatte.

Den Nachmittag verbrachten wir auf der Veranda.
Wir saßen noch nicht lange, da kamen Mario und Fabio des Weges. Gunnar lud sie zu uns ein. So lernte Fabio meinen Ehemann kennen. Er sagte nicht wirklich viel. Verhielt sich verhältnismäßig ruhig. Seine Blicke wechselten von Gunnar zu mir und umgekehrt.
Als nächstes lernte ich unseren neuen Business-Chouch kennen. Dahl Lindqvist. Ein Schwede. Schätzungsweise um die sechzig. Groß und für sein Alter noch immer noch ein durchaus attraktive Erscheinung.
Ich wusste nicht, dass Gunnar einen Solchen für unser Zentrum engagiert hatte. Wofür auch. Hatte er die Geschäft nicht im Griff?
Obendrein kam mir in diesem Durcheinander noch ein Gespräch mit Ian in die Quere. Ich verstand kaum einen Ton. Nur, dass er derzeit in Afrika weilte, und das allein. Ohne Annica. Das Fieber des Reisens scheint ihn erfasst zu haben.

„Du hast einen neuen Verehrer.“, sagte Gunnar im Nachhinein zu mir.
„Tatsächlich?“ Ich zog die Mundwinkel nach unten. „Hmm. Schon möglich.“, antwortete ich beiläufig und ganz und gar uninteressiert.
„In seinem Kopf lief ein Film. Immer, wenn er dich ansah. Er stellt sich vor dich zu küssen, dich auszuziehen und zu ficken.“ Gunnar lachte verächtlich und schüttelte mit dem Kopf. „Ist schon erstaunlich. Oder?“
„Ja. Jedoch reizt er mich keineswegs.“
„ich weiß.“
„Ist es in der Tat so reizvoll und fesselnd in die Köpfe der Menschen zu sehen?“
„Nein. Nicht immer.“, antwortete er ernst und eher nachdenklich. Jedoch veränderte sich sein Gesichtsausdruck sogleich und er grinste mich an. „Wenn du wüsstest, was manche Leute so denken.“

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Kurz bevor wir schliefen, sprach ich noch einmal mit Gunnar vermeintliches Missgeschick. Es ließ mir keine Ruhe.
„Kein Problem.“, sagte er.
Ich befürchte jedoch, dass ihn „normaler“ Sex kaum mehr anzuregen vermag. Ohne Peitsche, Bisse oder ähnliche Spielereien.
„Nein. Du hast mich nur überrascht. Ich war in diesem Augenblick nicht auf Sex vorbereitet. Das ist alles.“  Ein gequältes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Natürlich geht es ebenso ohne dergleichen Spielarten.“, setzte er meine Gedanken lesend nach.
Ist er sich in der Tat SO sicher?