Vergessen und verzeihen. Ja. Darin bin ich gut. Ohne
Zweifel!
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Meinem
Magen schien es etwas besser zu gehen. Danke der
Magentropfen. Dennoch wagte ich ausschließlich kleinere
Portionen. Die fürchterlichen Schmerzen vom Tag zuvor, hatte sich mir gut
eingeprägt.
Während
des Lunches, den ich mit Gunnar allein einnahm, informierte ich meinen Ehemann
darüber, was ich mir des Rest des Tages vorgenommen hatte.
Überdies
war heute Freitag. Also Wochenende und ich erwartete, dass Gunnar sicherlich
mit Alexa, seinen Brüdern, oder wem auch immer, Party feiern wollte.
Infolgedessen sprach ich dieses Thema an. Gunnar schien allerdings selbst
unentschlossen zu sein. Sah mich an und wartete, ob ich diesbezüglich
Forderungen an ihn hatte, was seine freie Zeit betraf.
Ich blieb
gleichwohl in diesem Fall sehr gnädig. Zeigte nicht nur Selbstsicherheit,
sondern ebenso Souveränität und ließ es ihn entscheiden.
„Mir ist
durchaus bewusst, dass du heute sicherlich gern ausgehen und etwas trinken
magst. Also geh’ ruhig, mit wem auch immer du willst.“, blieb ich gönnerhaft
und erhaben.
Gunnar sah
mich erneut mit großen Augen an. Zog, wie gewöhnlich, die linke Augenbraue
hoch, wenn ihn etwas erstaunte, und schien zögerlich mit DEM, was nun kam.
„O-k-a-y.“,
sagte er dann und lächelte etwas unsicher. War offensichtlich nicht gewohnt,
dass ich ihm Zeit mit anderen Frauen zugestand, OHNE aufzubegehren. Einfach SO.
„Dann
werde ich heute Abend einmal so richtig auf die Pauke hauen.“, ließ er
schließlich dann verlauten.
Ich musste
grinsen. „Ja. Ich weiß. Das hat dir gefehlt.“
Nun schien
Gunnar mutiger zu werden und verwehrte sich künstlich, gegen meinen Verdacht.
„Hey, hey! So schlimm wird es schon nicht werden.“
„Nimmst du
sie mit? Oder nicht?“
Er
räusperte sich kurz. „Ja. Sicherlich. Und du? Wirst du bei Derek sein.“
Ich holte
einen tiefen Atemzug und machte, Schulter zuckend, ein eher verdrießliches
Gesicht. „Schon möglich.“
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Ich nahm
mir Zeit. Blieb noch eine Weile sitzen, während Gunnar zurück zur Arbeit ging.
Trank noch einen (warmen!) Glas Sprudel und einen lauwarmen Smoothie hinterher.
Satt war ich allemal. Und mein Magen blieb soweit ruhig. Ich atmete auf. Sofern
ich atmen konnte. Denn die Krämpfe sind derzeit ständig gegenwärtig. Bei JEDEM
Atemzug. Natürlich gäbe es dagegen Medikamente. Doch, solange es nicht wirklich nötig
ist, lehne ich dies ab.
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Der Schock
Kaum war
ich im Zentrum angekommen und dachte darüber nach, wohin ich nun am aller besten zuerst gehen soll, kam mir Sarah
Sjögren entgegen mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ich grüße
dich.“, sagte ich während ich am Aussteigen war. „Es freut mich, dich zu
sehen.“
Ihr
Grinsen wurde breiter. „Wenn ich dir sage, was ich weiß, wird dir das Lachen
schon vergehen.“
Ich blieb
völlig erstarrt an der Tür meines Wagens stehen und wartete darauf, das Sarah
weiter redete. Vermutete noch, dass es um Gunnar ging. Was nichts
Ungewöhnliches gewesen wäre.
Sie
spannte mich auf die Folter. Wartete noch einige Sekunden, bis sie begann:
„Weißt du, WEN ich heute Morgen sah, als ich zum Dienst gegangen bin?“
Ich
überlegte. Gunnar. Das war unmöglich. ER war b ei MIR gewesen. Oder im Büro.
Ich
fixierte Sarahs Augen und war gespannt. „Sprich!“, fordert eich sie auf.
„Derek.“
„Ja und?“
„Er kam
NICHT aus seiner eigenen Hütte. Sondern aus der, von Giselle Carter.“
Ich zuckte
mit den Schultern. „Wer weiß, was er ihr zu sagen hatte.“
Sarah
grinste. „Nein. Du missverstehst mich. Es war früh am Morgen. Er knöpfte gerade
seine Jacke zu und SIE stand im Neglige´ in der Tür und winkte mir zu. Gerade
so, als wollte sie auf sich und Derek aufmerksam machen. Derek sah ich
jedenfalls an, dass es ihm mehr als unangenehm war. Er sah mich, nickte kurz
zum Gruß und ging rasch weiter.“
Ich rang
nach Luft. „Du willst mich doch sicherlich auf den Arm nehmen. Oder nicht?“ Denn
ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. Derek doch nicht!!!
„Doch, du
hörst schon richtig. Er sah mich ganz Schuld bewusst an und huschte schnell an
mir vorüber. Ich denke, er wusste ganz genau, dass ich es dir sage.“ Sarah
neigte den Kopf ein wenig und klimperte verständnisvoll mit den Augen. „Tja.
Dumm gelaufen. Würde ich sagen.“
Ich war
geschockt!!!! Konnte es immer noch nicht glauben. Derek? Unmöglich! Das ER so
etwas tat! Nein. Nein. Nein. Hatte er doch so viele Wochen auf mich gewartet,
als ich mit Gunnar auf Reisen war.
„Ist dies
schon einmal geschehen?“, fragte ich eilig.
„Nein.
Nicht das ich wüsste. Gerüchte, gab es ebenso keine.“
Ich
schüttelte verständnislos mit dem Kopf.
„Ich frag’
mich auch, was wohl in ihn gefahren ist, das er SO handelte. Derek ist kein
Schützenjäger. Das ist bekannt. Er ist immer souverän.“ Nun schüttelte Sarah
mit dem Kopf. „Eigenartig. Habt ihr euch gestritten?“
„Selbst
WENN es so wäre, ist dies kein Grund.“, sagte ich noch und
wusste........W-A-R-U-M.
Nun hatte
er sich offensichtlich das aller erste Mal gehen lassen. Nach meinem gestrigen
Verhalten, muss es ihm mit mir genug gewesen sein. Anscheinend musste er Dampf
ablassen. Trotz alledem war es mir unverständlich.
„WER ist
diese Kuh?“, erkundigte ich mich bei Sarah.
Sie
lachte. „Weißt du Rea, SIE bildet sich was ein. Denkt sie ist die Schönste und
was besseres. Als Derek noch im Sicherheitsteam war hätte sie ihn nicht einmal
mit dem Arsch angesehen. Aber jetzt!“ Sarah setzte einen bedeutenden
Gesichtsausdruck auf und wedelte mit ihrer Hand. „Jetzt, wo Derek Leiter des
Zentrums ist, lässt sie ihn ran.“
Mir fiel
geradezu der Unterkiefer herunter.
„Ist sie
eine Schlampe? Oder was? Schläft sie mit jedem?“
„Nein.
Nein. So ist das nicht. Sie fickt nur mit DEM, wo sie sich etwa verspricht.“
Oh Gott!
Ich musst mich dringlichst setzen. Öffnete die Autotür und lies mich auf den
Fahrersitz fallen. Griff mir an den Kopf. WAS nun???
„Was soll
ich tun?“, sagte ich, ohne Sarah direkt damit anzusprechen. Jedoch antwortete
sie mir.
„Wie sagst
du immer so schön? Integer sein. Lass Dir nichts anmerken. Steh’ da einfach
drüber. Derek ist ja nun in der Tat kein Weiberheld. Wer weiß, was ihn da
geritten hat. Womöglich hat SIE IHN auch angemacht, dass er gar nicht mehr
anders konnte.“
Mir
fehlten schlicht und einfach die Worte. Unter diesen Umständen sah ich selbstverständlich
davon ab, meine Zeit, meinen Abend, meine Nacht mit Derek zu verbringen. Nur
Gunnar hatte ich nun in die Arme von Alexa fallen lasen. DORTHIN konnte ich
keineswegs zurück. Das wäre überaus blamabel gewesen.
Also, was
tun?
Jason?
Oder irgendein anderer? Es gab so viele attraktive Männer hier. Die mir jedoch
allesamt nicht wirklich zusagten. Dann eben allein.................
Ich stand
auf, schloss den Wagen ab. Griff nach Sarahs Arm und drückte ihn kurz.
„Danke.“, das du so ehrlich zu mir warst. Dabei vermutete ich, dass sie es kaum
erwartet hatte, mir diese Neuigkeiten Preis zu geben (aufzudrängen). Es ist nun
einmal und offensichtlich ihre Art. Willst du etwas wissen über die Menschen
hier, dann frag’ Sarah Sjögren.
Auf dem
Weg zu meinem Haus rief und Josh an. „Wie wäre es, wenn du heute Abend zu mir
kommst und ich dir deinen Job erkläre.“
„Okay.
Wann soll ich bei dir sein?“
„Warum
holst du mich nicht gleich zum Dinner ab?“, fragte ich mir schmeichelnder
Stimme.
Josh
schien überrascht zu sein. „Okay. Dann bin ich gegen acht bei dir.“
„Ein wenig
früher wäre mir lieber.“
„Na dann,
bis nachher.“
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Derek kam
Josh jedoch zuvor. Er hatte meinen Wagen stehen sehen. Klopfte an die Tür.
„Herein!“
„Hey. Wann
bist du hier angekommen? Warum sagst du es mir nicht?“
Mein
Gesichtsausdruck blieb starr. Ich räusperte mich kurz. Schwieg. Sah Derek nicht
einmal an.
Nun wusste
er, was geschehen war und er begann mit der Rechtfertigung,....die
ich nicht hören wollte. Im Grunde ahnte
ich, WARUM derartiges vorgefallen war. Trotz alledem rechtfertigt dies noch
lange nicht, dass ER mit einer anderen schlief, wo er mich doch (angeblich) so
sehr liebt. Andererseits verstand ich ihn. Es war einfach, für den
Augenblick........genug gewesen. Er war sicherlich über die Maßen frustrierte
und es war offensichtlich nötig „Dampf“ abzulassen.
Nun, wie
sagt Gunnar in solchen Fällen? Solche Dinge passieren einfach. Auch ohne das
man es will. Der Moment ist da, und man lässt sich einfach....gehen.
Selbst ich
kenne derartige Momente. Hatte ich doch genau in einem solchen damals Troels kennen
gelernt.
Nun, WIE
sollte ich mich nun weiterhin verhalten?
Derek
hatte sich neben mich gesetzt. Was mir nach dem Geschehenen nicht mehr angenehm
war. Andererseits sollte ich über diesen Dingen stehen.
Gleichwohl
ich einen unbändigen Zorn in mir verspürte, blieb ich zumindest nach außen hin
gelassen.
„Hatte ich
dich aufgefordert, dich zu setzen. Nein.“
Er
stutzte. „Rea bitte.“
„Du stehst
auf und gehst.“, sagte ich noch immer in einem ruhigen Ton zu ihm. Jedoch
konnte ich es nicht gänzlich lassen und hing noch einige Worte hinten an.
„....zu deiner schwarzen Fotze.“
Ups. Da war
mir doch tatsächlich etwas Hässliches heraus gerutscht.
Derek sah
mich an und sein Mund stand offen. „SO denkst du also über mich?“
Ich blieb
weiterhin nach außen hin gelassen. „Nicht über Dich, Derek. Ich bin nur
eifersüchtig.“ Lächelte ihn sogar ein wenig hämisch dabei an.
„Okay. Wie
du willst.“, sprach es nach einer kurzen Weile des stummen Starrens,......und
ging.
Nun,
konnte ich mich auf Josh vorbereiten. Womöglich hatte ich doch noch Glück und es
würde ein schöner Abend werden.
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Als ich
mit Josh essen war, kam Derek noch einmal an unserem/meinen Tisch. Er
entschuldigte sich förmlich, in angemessener Art und ich versprach, über ein
Verzeihen nachzudenken.
Josh
erklärte ich mich in dieser Angelegenheit nur spärlich. Wozu hätte das gut sein
sollen.
Als ich am
Abend mit Josh in meinem Haus zusammen saßen, erklärte ich ihm so viel wie
möglich, was MICH betraf und was ER, als mein Bodyguard, alles zu beachten
hatte.
„Es ist ja
nicht nur, dass du ausschließlich darauf achtest, dass mir von fremdem Menschen
kein Leid zustößt. Nein. Es ist enorm wichtig, dass du über all meine kleinen
und großen Beschwerden, Eigenheiten, was mir wohl tut und was nicht, Bescheid
weißt. Und vor allem, wie du dich in bestimmten Situationen, die gleichwohl
diese beschissene Krankheit oder ebenso die Panik-Attacken betreffen, verhalten
sollst.“
Josh
nickte. In diesem Moment war er noch ernst. Im nächsten begann er bereits einen
Scherz zu machen. „Na ja, wir sind uns schließlich nicht SO fremd. Oder?“
Ich
lächelte zurück. „Ja. Das ist wohl so.“
Und dann
kamen Fragen wie: Hättest du dir vorstellen können? Oder: Du weißt doch, dass
ich dich liebte? Kannst Du dich noch erinnern? Warum bist du damals nicht
geblieben, als du bei mir warst? Usw.......
„Du
hattest, nein hast eine Frau, Josh und Kinder.“
Bei diesem
Satz nahmen seine Gesichtszüge wieder eine gewisse Ernsthaftigkeit an. „Ja. Du
hast Recht Rea. Bist du deshalb gegangen?“
„Ja.
Natürlich.“, erwiderte ich ernst. Was gelogen war. Schloss jedoch mit einem
zweiten Satz der Wahrheit ab. „Es war auch diese Unsicherheit, nicht zu wissen,
wo die Reise mit der Krankheit hingehen wird.“
Eine
kleine Pause des Nachsinnens, für uns beide, entstand.
„Womöglich
kommt deine Frau mit den Kindern noch nach. Meinst du nicht?“
Er lachte
leicht und schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Das wird sie nicht.“
„Was macht
dich da so sicher?“, fragte ich noch, obgleich ich bestrebt war, diese Art
Gespräch zu beenden.
„Wir haben
uns fürchterlich gestritten. Und das nicht nur ein Mal.“
„Das soll
vorkommen. Oder nicht? Noch lange kein Grund, um auseinander zu gehen.“
Josh
schnaufte. (Woran ich erkannte, dass ihm das Reden über diese Thematik nicht
wirklich leicht viel.
„Nun, wir
werden sehen.“, war meine abschließende Bemerkung und Josh schien nun ebenso
erleichtert zu sein, dass wir den Inhalt unserer Gespräche wechselten.
Wir
redeten viel, kuschelten sogar miteinander. Einige Zärtlichkeiten blieben selbstverständlich
nicht aus und gleichwohl dieser, oder jener zärtliche Kuss.
Dennoch
ließ ich mich NICHT auf mehr ein. Meine Signale waren da schon eindeutig!
Mein Magen akzeptierte überdies ein Glas Wein.
Der Abend
war vortrefflich, angenehm und adrett. Nicht mehr und nicht weniger. Doch am
Ende vermochte ich NICHT mit Josh ins Bett zu gehen. Ich wollte es nicht.
Ich dankte
ihm für die schönen Stunden. Versicherte ihm scherzhaft, dass ich hier im Zentrum
sicher sei und er nun seinen Job für heute beenden könne.
Er
runzelte ein wenig die Stirn. Verabschiedete sich höflich und ging. Sicher
hatte er sich mehr erwartet, nachdem wir über „alte Zeiten“ geredet hatten. Bedauerlicher
Weise vermochte ich seine Erwartungen nicht zu stillen.
Als er
gegangen war, rief ich spontan und instinktiv Derek an.
Es läutete
eine lange Weile, denn es war bereits weit nach Mitternacht. Dann hörte ich
seine Stimme, „Hallo?“, die verschlafen
klang.
„Derek,
ich habe darüber nachgedacht.“, sagte ich zu ihm. „Ich verzeihe dir. Komm zu
mir herüber. Jetzt.“....und er kam.
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Hätte ich
es nicht getan, ihn nicht angerufen, hätte ich es zweifelsohne bitter bereut.
Denn die Stunden mit IHM, bis hier her, waren einfach zauberhaft!!!!!!!! Eine
Versöhnung par excellence! Die auf MEINEM Großmut basierte.
Da es gestern
Nacht bereits sehr spät gewesen war, krochen wir beide umgehend und gemeinsam
ins Bett. Schliefen eng umschlungen miteinander. Erklärungen und weit
ausladende Gespräche fielen, wegen Müdigkeit aus.
Am frühen
Morgen dann Sex und noch einmal Sex, so wundervoll, dass ich beinahe (!!!) auf
Wolken schwebte. Zumindest war ich glücklich und frohgemut. Und auch über Dereks
Gesicht zog sich ein strahlendes Lächeln.
Bis zu
diesem Zeitpunkt redeten wir nicht sonderlich viel darüber, was geschehen war.
Denn wir hatten beschlossen, es schlicht und einfach zu vergessen. D-a-r-ü-b-e-r
zu stehen.
Eine Probe
unserer beider Souveränität in Sachen Verzeihen, Liebe und über die vergangenen
Ereignisse erhaben Sein, sollte uns jedoch unmittelbar bevorstehen. Als wir das
Restaurant betraten, begegnete uns Giselle Carter.
Sie ging direkt
auf Derek zu und er schien beinahe augenblicklich ein Stück zurück zu weichen.
Zumindest blieb er stehen. Strahlte Kühle aus.
Giselle
grinste ein wenig. Sah von ihm zu mir und wieder zu ihm. „Hallo Derek. Schön
dich zu sehen.“ Nun wagte sie sich sogar provokant noch ein Stück weiter nach vor
und legte ihre Hand auf Dereks Brust. Er fasste sie am Handgelenk und ließ sie
fallen. Jedoch nicht übermäßig barsch oder ganz und gar aggressiv. Nein. So
ganz entspannt, mit einem Lächeln. Sie...verstand. Sah fast anerkennend zu mir herüber
und warf mir dann einen abschätzenden Blick entgegen. Ihm gegenüber verhielt
sie sich nun eher erbost und ärgerlich. Ließ jedoch ab von ihm und WIR, nahmen
Platz.
Derek
rollte mit den Augen. „Es tut mir leid, dass du dies jetzt ertragen musstest.“
Ich blieb
gelassen. „Ist okay. Wir beide wissen doch Bescheid.“ Ich lächelte Derek an und
ER,......schien erleichtert.
Und im
nächsten Moment kam auch schon Josh an unseren Tisch. Blieb allerdings davor
stehen und erkundigte sich lediglich, mit einem abschätzenden und verächtlichen
Seitenblick auf Derek, nach meinem Befinden. Ich versicherte ihm, dass es mir
gut ging.
„Brauchst
du mich heute noch?“
„Nein. Tue
ich nicht. Sollte es anders sein, rufe ich dich an.“
Josh
nickte steif und ging.